KFN baut Bandbreiten im Kanton Nidwalden aus

Während andere Anbieter den Glasfaserausbau im Kanton erst in Angriff nehmen, können Kunden von KFN sich schon heute auf einen leistungsfähigen Glasfaserkabelanschluss mit flächendeckend hohen Bandbreiten von 500Mbit/s verlassen. Seit Herbst 2017 baut KFN die Leistungsfähigkeit seines Glasfaserkabelnetzes im Kanton Nidwalden weiter aus.

Die Schweiz belegt beim Breitbandausbau europaweit einen Spitzenplatz. Dies ist massgeblich den Kabelnetzen zu verdanken.

Das HFC-Kabelnetz (Hybrid Fibre Coax) von KFN besteht zu über 95% aus Glasfaser. Diese Technologie kombiniert Glasfaser mit Koaxialkabel und wurde schon 2001, vor beinahe 20 Jahren eingesetzt. Die Glasfaser-Technologie wird auch Fibre to the Street (FTTS) genannt, die von anderen Anbietern erst heute eingesetzt wird. So können heute schon im ganzen Kantonsgebiet garantierte flächendeckende Bandbreiten von 500Mbit/s – also auch ausserhalb der Ballungszentren zur Verfügung gestellt werden. Damit die Nidwaldner Bevölkerung und Wirtschaft auch auf lange Sicht von einem leistungsfähigen und zeitgemässen Telekomangebot profitieren kann, baut KFN die Bandbreiten im Glasfasernetz nun weiter aus. Mit dem Netzausbau wird die Grundlage geschaffen, Bandbreiten von 1Gbit/s und mehr anbieten zu können.

Heute sind schon mehr als 75% der Haushalte modernisiert worden. Bis zum Abschluss des Ausbaus Ende 2020 stehen noch die Gemeinden Oberdorf, Dallenwil, Wolfenschiessen und Emmetten aus.

Im Zusammenhang mit den Arbeiten kann es punktuell zu Unterbrüchen bei den KFN-Diensten (Internet, Telefonie, TV/Radio) kommen, welche bei den betroffenen Kunden vorzeitig und schriftlich von KFN angekündigt werden.

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Rolf Schaller
Leiter Netz